Autogneta traegardhi
- Dataset
- Über die Gattung Autogneta Hull (Acari, Oribatei)
- Rank
- SPECIES
- Published in
- Forsslund, K. - H. (1947): Über die Gattung Autogneta Hull (Acari, Oribatei). Zoologiska Bidrag, Uppsala, Festskrift 25: 111-117, URL: http://unknown
Classification
- kingdom
- Animalia
- phylum
- Arthropoda
- class
- Arachnida
- order
- Sarcoptiformes
- family
- Autognetidae
- genus
- Autogneta
- species
- Autogneta traegardhi
description
(Fig. 3 a-b.) Gelbbraun. Prop. Rostral- und Lam. - Haare wie bei voriger Art, Interlam. - Haare aber relativ groesser, Exopseud. - Haare kleiner. Ausserhalb des proximalen Teils der Lam. eine laengliche Erhebung, die vorn mit einem kurzen Zahn endet; unmittelbar vor diesem ein nach hinten gerichteter, zahnfoermiger Vorsprung. Interpseud. - Kaemme leistenfoermig, sich von der medialen Seite der Interlam. - Haare schraeg nach hinten gegen die Pseudost. erstreckend und dann nach innen umgebogen. Am Hinterrande des Prop. zwei nach hinten gerichtete, abgerundete Lappen. Pseudost. schraeg nach aussen gerichtet, Hinterrand dick und ausgebuchtet. Pseudost. - Organ lang und schmal, im distalen Teil aeusserst schwach spindelfoermig verdickt, am Ende spitz auslaufend; am verdickten Teil mit sehr feinen Doernchen besetzt. Tectop. III schmal konisch, Spitze von hinten schraeg abgeschnitten, IV kurz dreieckig. Hyst. Vorderrand schwach konvex, Seitenecken als abgerundete Hoecker ausgezogen, die den verdickten Hinterrand der Pseudost. erreichen. Borsten lang und kraeftig, abstehend. Genitalplatten mit 6 Haaren, 1 / 3 kuerzer als die Analplatten. - Laenge: Total 365 - (381) - 411, Prop. 145 - (149) - 155, Hyst. 220 - (232) - 266 y. Breite des Hyst. 193 - (208) - 234 y. Die Interpseud. - Kaemme sind bisweilen im hinteren Teil reduziert und nur in der Naehe der Interlam. - Haare deutlich sichtbar. Die Spitze der Tectop. III ist bei einigen Exemplaren regelmaessig abgerundet.
distribution
Fundorte. Holotypus: Vaesterbotten: Degerfors, Svartberget 31.8. 1934, Mor (F-Schicht) in Mischwald von Vaccinium-Typ. Ziemlich haeufig im Boden, vorwiegend in der F-Schicht, auf Svartberget, gewoehnlich vereinzelt, aber auf einer Probeflaeche mit Massenvorkommen; auch in einer toten Kieferwurzel und unter der Rinde eines im Boden liegenden Birkenstammes gefunden. - Lappland: Abiskojokk 16.7. 1900 (I. Traegardh leg.). Dalarna: Ludvika, Brunnsvik, unter der Rinde eines Birkenstubbens in Mischwald 28.5. 1942, in Mor in Mischwald von Vaccinium-Typ 20.6. 1942. Vaestmanland: Ramsberg, Kloten 26.10. 1943, Dicranum + Mor in Nadelwald von Vaccinium-Typ. Uppland: Vaenge, Fibywald 11.9. 1944, Moos in Fichtenwald. Smaland: Hemmesjoe, Aryd 17.5. 1941, Dicranum in Kieferwald. Die Art scheint also ueber ganz Schweden verbreitet zu sein.
etymology
Die Art ist nach dem frueheren Vorsteher der entomologischen Abteilung der Forstlichen Forschungsanstalt Schwedens, Prof. Dr. Ivar Traegardh, benannt.
Name
- Homonyms
- Autogneta traegardhi